Alte Scheune

"Ich bleibe bei Fang er ist der einige dem ich vertraue."
fauchte Bach kalt.

"Ich kriege alles, was ich will und wenn es das Leben anderer kostet. Das ist mir egal, solange ich das bekomme, was ich will, dass das klar ist. Ich sagte ja auch, das sie mir dann die augen auskratzen kann, wenn ich es ihr erzählt habe. dann kann ich nicht mehr kämpfen und ihr habt eure Ruhe! Das willst du doch die ganze Zeit. Bach kann ja dann abhauen oder sonst was machen, wenn ich blind bin. Du hörst wohl nicht zu!", knurrte Star.

"Vieleicht will ich aber garnicht hören was du sagen willst."
fauchte Bach.

Fang knurrte Star wütend an. Geißel spannte seine Muskeln an und brannte auf einen Kampf.

"Es betrifft aber deine Eltern, vergiss das nicht. Ich weiß, wie sehr du an deinen Eltern gehangen hast!", sagte Star schroff.

"Es ist mir egal Star lass mich einfach in ruhe!"
fauchte sie wütend.

"Verschwinde!" ,fauchte Fang Star an. "Du hast hier nichts zu sagen." ,knurrte Geißel zu Fang.

"Sagt wer ich dachte hier gehts um mich also hatt Fang
hier auch mitzureden!" fauchte Bach schadenfroh.

"Wie dumm du bist, ich bin größer und stärker. Mag sein, dass ich nicht hier bestimmen kann, was geschieht, aber dann kann Bach mir ebensowenigen befehlen, was ich zu und was zu lassen habe. Das siehst du doch auch ein Fang, oder?", höhnte Star.

Geißel knurrte Bach an. Fang sah zu Star. "Warum willst du denn unbedingt das sie mit dir kommt?"

"Das versteht du nicht. Dazu muss man Blatt und Fels sehr gut gekannt haben.", sagte Star. Plötzlich war er kein Kämpfer mehr und wirkte erschöpft. "Bach hör zu: Ich will dir das Kämpfen nicht mehr beibringen. Deine Eltern wollten immer, dass ich es dir erzähle. Du musst mir glauben!", flehte er Bach an. Schnell rückte er von Geißel ab.

Bach kniff die Augen wütend zusammen und
fauchte "Und das soll ich dir glauben."

"Ich wusste, du würdest mir nicht zuhören. Aber wenn deine Eltern noch leben würden, wäre sie enttäuscht von dir. Ich habe sie besser gekannt, als jede andere Katze!", miaute Star traurig.

"Ja, und umgebracht hast du sie auch." ,knurrte Fang. Geißel hätte ihm am liebsten die Kehle durchgeschnitten, hielt sich aber noch zurück.

"Ich stimme Fang zu." knurrte sie.

"okay, jetzt hast du dieses argument, jetzt muss ich es doch euch allen erzählen. bach, es tu mir leid, aber...", seuftze Star und fing an zu erählen, hielt aber inne, als erwartete er, dass ihn jemand unterbrach.

Fang sah zu Star und hörte im zu.

"Also, alles fing damit an, dass Fels, Blatt und ich schon als Junge zusammen spielten. Wir wurden älter und unsere Eltern verließen uns mitten in der Nacht. Also mussten wir uns durchschlagen. Wir blieben zu dritt. Doch bald wurde Blatt schwanger und es war klar, dass ich nicht der Vater sein konnte. Mir war das egal. Obwohl ich Blatt sehr, sehr mochte. Jetzt mussten wir noch mehr Beute machen, doch für das einzige Mädchen im Bunde hätten wir unser leben gegeben. Damals sind Kätzinnen verachtet worden. Und eines Nachts schlich Blatt zu mir, weckte mich und sagte: >Star! Fels und ich haben einen Wunsch. Wir möchten von unserem besten Freund getötet werden, um sicher zu gehen, dass es keine blutrünstige Bestie ist. Wäre es in Ordnung, wenn du es tun könntest, wenn unsere Jungen schon ein paar Monde alt sind? Es darf aber nicht so auffällig sein, weil ich weiß, dass uns eine andere Katze verfolgt. Deshalb brechen Fels und ich noch vor Sonnenaufgang auf. Mach dir keine Sorgen, wir wollen es beide so.< Dann legte sie sich wieder schlafen. Ich war bestürtzt. Ich sollte meine besten Freunde umbringen? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Doch als unsere Wege sich getrennt hatten, wurde ich vom Frust gepackt und musste Kämpfen. Da tötet man mal die ein oder andere Katze. Mit der Zeit gewöhnte ich mich an das Töten. Und nach ein so einem Blattwechsel ungefähr, sah ich Blatt und Fels wieder. Fels warf mir damals einen Blick zu, der sagte: Denk an dein Versprechen, Star! Ich sah, wie Bach gedeihte und besuchte sie ab und zu kurz. Und dann musste ich alles so abwickeln, dass es aussah, als würde ich sie nicht kennen. Es hat sehr, sehr wehgetan. Am liebsten wäre ich zu Bach gerannt und hätte ihr alles sofort erzählt, doch Fels und Blatt wollten, dass ich eine Weile warten müsste. Ich hätte mich so gerne um Bach gekümmert, um alles wieder gutzumachen, aber es der Wunsch von Fels und Blatt. Bach, es tut mir wirklich schrecklich Leid.", erzählte Star. Bei den letzten drei Sätzen stiegen dem Kater Tränen des Schuldbewusstseins in die Augen.

(Sorry, dass es so lang ist, aber wenn das so lange her ist und das so lange gedauert hat, muss Star halt lange erzählen)

Bach überlegte ob sie Star wirklich glauben sollte
aber irgentwas sagte ihr das das die wahrheit war
schlieslich seuftzte sie "Ich vergebe dir Star aber
könntest ihr mich jetzt mit Fang alleine lassen ich
bin müde und möchte noch mit Fang aleine darüber
reden, aber morgen reden wir weiter versprochen."

Fang sah Star misstrauisch an, sagte aber nichts dazu. Geißel verschwand.

Bach wante sich an Fang "Ich werde erst mal ein wenig schlafen."

Fang nickte ihr zu. "Mach das." ,miaute er.

Bach legte sich nieder und schlief ein.

Fang sah sie noch kurz an. Dann rannte er ins Unterholz um zu jagen.

Bach schlief nicht gut sie wurde von Albträumen ihrer Eltern gegwält.